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"Mein Bild vom Frieden" steht als Symbol für "Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung". Es gibt kein Leben, keine Zukunft ohne Erinnerung. Auch wenn inzwischen viele Bürger einen 'Schlussstrich' unter die Nazi-Vergangenheiten ziehen wollen, können wir nicht ohne ein Erinnern die Zukunft gestalten. "Mein Bild vom Frieden" will 70 Jahre nach Kriegsende an die 'Befreiung' (R.v.Weizsäcker) erinnern.
Befreiung, die immer neu entdeckt und gestaltet werden will. Dabei geht es um das schätzen und schützen errungener europäischer Werte: Frieden, Freiheit, Toleranz, Menschenwürde. "Mein Bild vom Frieden" will Neugier und Empathie fördern, um Europas Zukunft in Freiheit, Frieden und Würde - frei von Rassismus - zu sichern und zu gestalten. 'Im Krieg gibt es nur Verlierer' - das sagten viele Kriegsheimkehrer und das bringt der Lithographien-Zyklus von Max Beckmann "Die Hölle" sehr anschaulich auf Papier.
"Mein Bild vom Frieden" will Geschichte und Gegenwart ins Gespräch bringen, Gegenüberstellen, Diskutieren und für die Zukunft fruchtbar machen. Es werden in einer Recherche von allen Partnern Biographien von Menschen zusammengetragen, die 'ihr Bild vom Frieden' hatten - sowohl aus der NS-Zeit, wie auch in der Zeit der letzten 70 Jahre.
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Junge Bürger werden eingeladen auf Straßen, Plätzen und Schulen ihr "Bild vom Frieden" (vom Leben in Frieden, Freiheit und Würde)'auf Leinwand' zu bringen. In Ausstellungen werden diese Bilder jeweils in den Partnerländern zusammen mit Max Beckmanns Bilderzyklus ausgestellt und konfrontiert.
Bei der Umsetzung der Exponate für die Ausstellung "MEIN BILD VOM FRIEDEN" wurden verschiedene Techniken angewandt. So entstanden Arbeiten in Form von Druckgrafiken, Linolschnitte, Plakate, Stencil-Arbeiten etc. Eine besondere Gattung, das "Aktionsplakat bzw. ein soziales Plakat" sind dabei ebenfalls entstanden. Bei diesen Aktionsplakaten wird mit Worten und Bildern gearbeitet. Ein kurzer prägnanter Slogan, ein eindeutiges Motiv und ein sinniger Bild-Text-Bezug bringen den Betrachter zum Nachdenken und fordern dazu auf eine Haltung einzunehmen und zu handeln. Diese Form von Arbeiten waren besonders beim Betrachten durch Besuchergruppen hilfreich. Es musste nichts „erklärt“ werden; das Aktionsplakat „sprach für sich“.
Im Rahmen dieser Ausstellungen werden
a) eine Lesenacht mit Texten über Krieg und Frieden durchgeführt und
b) eine Podiumsdiskussion mit den heutigen 'Künstlern', Schülern, Studenten Schulleitern, Politikern. Daraus entstehen Impulse für die Politiken, die auch im ausliegenden Projekt-Tagebuch aufgeschrieben werden können. Eine 3-tägige europäische Friedenskonferenz in RO bildet den Höhepunkt. Hier wird eine aktuelle Menschenrechtscharta verabschiedet.
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